chirurgisch Erfahrene Hände und innovative operationstechniken
Die meisten dermatochirurgischen Eingriffe können bequem ambulant in örtlicher Betäubung (Infiltrations,- Leitungs,- Kälte,- Creme- Anästhesie) in unserer Praxis durchgeführt werden. Mit dem Anspruch auf bestmögliche kosmetische Ergebnisse wenden wir unterschiedliche Methoden und Techniken der operativen Dermatologie an, um viele Hautveränderungen einschließlich gutartige und bösartige Geschwulste und kosmetisch störende Veränderungen zu entfernen. Ebenso kann es bei bestimmten Hauterkrankungen notwendig sein, eine kleine Gewebeprobe (3-6mm Duchmesser) zur Diagnosesicherung zu entnehmen. Sofern notwendig, wird entferntes Gewebe zur
feingeweblichlichen (histopathologischen, immunfluoreszenzoptischen)
Untersuchung in entsprechende Labors eingeschickt. Die Besprechung der
jeweiligen Vorgangsweise und Terminvereinbarung erfolgen direkt in der
Ordination.
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Gutartige Tumoren:
- Seborrhoische Keratosen, Naevus sebaceus, Hautzysten, Lipome, dermale Naevi, Fibrome, Warzen, ua
- Aktinische Keratosen, aktinische Cheilitis, M. Bowen, Erythroplasie, Leukoplakie, Keratoakanthom, ua
Bösartige Tumoren: - Basaliome (knotig, Rumpfhaut) Plattenepithelkarzinom,Spinaliom, Melanom, Merkelzelltumor, ua
Zu unseren Operationstechniken gehören:
- Exzisionen
- Extirpationen
- Biopsien
- Lappenplastiken (Verschiebe- Rotations- Plastik, ua)
- Freie Transplantate
- Spezielle ästhetisch- korrektive Nahttechniken
- Oberflächlich- abtragende (ablative) Verfahren: Shave- Technik,
Elektro- Chirurgie, Kryo- Chirurgie - Laser- Therapie: je nach Anforderung: verödend, ablativ, exzidierend
Viele dermatochirurgische Verfahren (ie. oberflächlich ablative Verfahren) heilen narbenlos ab. Dennoch sollten einige Regeln der Nachbehandlung befolgt werden um eine ungestörte Wundheilung zu gewährleisten: Vermeiden von Kontakt mit Schmutz, starkes Schwitzen (Sauna), ausgedehntes Baden (Thermenbesuch), starke UV -Licht Exposition. Bis zur kompletten Abheilung empfehlen wir reglmäßig bestimmte Wund/Heilsalben zu verwenden.
Nach tieferen oder tiefen chirurgischen Eingriffen bleiben unausweichlich Narben zurück die anfänglich gerötet sein können und innerhalb einiger Wochen abblassen. Die Nahtentfernung erfolgt üblicherweise nach ein bis zwei Wochen. Um ein bestmögliches Ergebniss zu erzielen wird die Schnittführung (zB. im Gesichtsberich) entlang anatomischer Strukturen ausgerichtet. Bestimmte Nahttechniken (zB Intracutannaht) gestatten es, Narben so unauffällig wie möglich zu halten. Die Verwendung von sog. Narbensalben nach der Nahtentfernung ist eine weitere wirkungsvolle Methode um die Narbenbildung günstig zu beeinflussen.